Diese Fragen rund um das Thema Urologie werden mir häufig gestellt:

Welche Krankheitsbilder behandelt der Facharzt für Urologie?

Er/Sie behandelt u. a. Nieren- und Harnleitersteine, gutartige Vergrößerung der Prostata (Vorsteherdrüse), Tumoren von Nieren, Harnleiter, Harnblase, Prostata und Hoden, Fehlbildungen am Harntrakt/äußerem Genital (z. B. bei Kindern), Entzündungen von Nieren und Blase (auch bei Frauen und Kindern), Blasenentleerungsstörungen, Hormonstörungen bei Männern, Potenzprobleme, Störungen der Zeugungsfähigkeit.

Ab wann sollte eine Vorsorgeuntersuchung beim Mann durchgeführt werden?

Die Vorsorgeuntersuchung sollte bei allen Männern ab dem 45. Lebensjahr erfolgen. Männer, in deren Familie sich Prostatakrebserkrankte befinden, sollten sich möglicherweise noch vor dem 45. Lebensjahr untersuchen lassen.

Was ist BPH (benigne Prostatahyperplasie)?

Hierbei handelt es sich um eine gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostata), die mit zunehmenden Alter des Mannes häufig auftritt und zu Beschwerden wie Harnstrahlabschwächung, Harndrang, Harnstottern, Restharngefühl und vermehrtes Wasserlassen (besonders während der Nacht) führen kann. Zur genaueren Beurteilung sollte ein Urologe aufgesucht werden. Weitere Informationen finden Sie auch unter Vorsorgeuntersuchung für Männer.

Was ist Inkontinenz?

Inkontinenz ist das unfreiwillige Verlieren von Harn. Dies kann Frauen, Männer und Kinder betreffen. Die Ursachen hierfür können vielfältig sein. Es können u. a. eine Schließmuskelschwäche, Blasenmuskelüberaktivität, Fehlverhalten beim Wasser lassen oder auch ein neurologisches Problem ursächlich dafür sein. Weitere Informationen finden Sie auch unter Blasendruckmessung, besondere Urologie der Frau und Blasenentleerungsstörungen sowie Kinderurologische Sprechstunde.